Rost zerlegt alles. So auch meinen Feinstaubsensor für das Sensor-Community-Projekt. Eigentlich war es ohnehin ein Wunder, dass er trotz der deutlich sichtbaren Korrosion noch fast ein Jahr lang tapfer weitergemessen hat, bis der SDS011 keine plausiblen Messwerte mehr geliefert hat. Wenn ich jetzt also einen neuen Sensor aus neuen Komponenten baue, dann möchte ich wenigstens sicherstellen, dass er dieses Mal etwas besser vor Feuchtigkeit geschützt wird.
Auch dieses Mal stecke ich die NodeMCU und den SDS011 wieder mit einem 3D-gerdruckten Einsatz in die IP67-spritzwassergeschützte Box (T-60 von OBO). Die Idee, die Box einfach in eine Ecke des Balkons zu stellen, war allerdings das letzte Mal nicht so gut: Bei jedem Wind flog die Box am Balkon herum und hat vermutlich auch deshalb so viel Feuchtigkeit abbekommen. Dieses Mal benötige ich also noch eine Aufhängung, um die Box etwas höher über dem Balkonboden aufzuhängen.
Für den 3D-Drucker habe ich dann eine Klammer erstellt, die man einfach auf die OBO-Box schieben und mit dem oberen Haken an eine Stahlarmierung hängen kann, die wir ohnehin als Rankgitter in einem Pflanzenkübel stehen haben. Ich hoffe, dieses Mal hält der Sensor dann ein wenig länger :-).
Falls noch jemand etwas mit den Druckdateien anfangen kann, gibt es hier die Druckdateien zum Herunterladen.