Ein geistreicher Briefbeschwerer

Ein geistreicher Briefbeschwerer

tl;dr: Wenn man die Daten eines Hirn-MRT und einen 3D-Drucker hat, kann man sich ganz einfach ein Zweithirn drucken.

Wenn man – aus Gründen – ohnehin nach einem MRT-Scan (danke der Nachfrage, es war alles ok ;-) ) seine persönlichen 3D-Daten zum Mitnehmen auf CD gebrannt bekommt, steht natürlich die Frage im Raum, was man damit als Privatperson Schönes anstellen könnte. Zum reinen Betrachten der DICOM-Dateien steht eine große Menge an Software zur Verfügung, mir hat z.B. OsirisX recht gut gefallen.

Bei der Suche stolperte ich dann über FreeSurfer, ein Toolkit, das in der Lage ist, aus den MRT-Rohdaten (meines Wissens nach als Voxel gespeichert) die 3D-Volumeninformationen einzelner Gehirnstrukturen oder auch des gesamten Gehirns zu extrahieren. Diese lassen sich dann in das STL-Format konvert
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Neuer Feinstaubsensor

Neuer Feinstaubsensor

Rost zerlegt alles. So auch meinen Feinstaubsensor für das Sensor-Community-Projekt. Eigentlich war es ohnehin ein Wunder, dass er trotz der deutlich sichtbaren Korrosion noch fast ein Jahr lang tapfer weitergemessen hat, bis der SDS011 keine plausiblen Messwerte mehr geliefert hat. Wenn ich jetzt also einen neuen Sensor aus neuen Komponenten baue, dann möchte ich wenigstens sicherstellen, dass er dieses Mal etwas besser vor Feuchtigkeit geschützt wird.

Auch dieses Mal stecke ich die NodeMCU und den SDS011 wieder mit einem 3D-gerdruckten Einsatz in die IP67-spritzwassergeschützte Box (T-60 von OBO). Die Idee, die Box einfach in eine Ecke des Balkons zu stellen, war allerdings das letzte Mal nicht so gut: Bei jedem Wind flog die Box am Balkon herum
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Dumme Stromzähler smart machen

Dumme Stromzähler smart machen

Auch einen alten Stromzähler kann man mit ein bisschen Bastelarbeit und Bauteilen für 10-15 EUR zumindest smart genug machen, dass er über WLAN den aktuellen Stromverbrauch meldet, aus dem man dann z.B. bunte Grafiken malen kann.

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Mein erster Analogrechner
Mein erstes Analogprogramm aus der Anleitung: Radioaktiver Zerfall

Mein erster Analogrechner

Dass mein geschätzter Kollege an der FOM, Prof. Dr. Bernd Ulmann, ein großer Fan von historischen Analogrechnern ist, war kaum zu übersehen, als ich ihn vor ein paar Jahren in seinem (bewohnten ;-) ) Analogrechnermuseum besuchen durfte. Faszinierend zu sehen, welches bisher ungehobene Potenzial in dieser in Vergessenheit geratenen Technologie auch für die Zukunft stecken könnte.

Das befand letztes Jahr auch die Bundesagentur für Sprunginnovationen1 und beschloss, in diese Ideen zu investieren. Als dann Vorbestellungen für die erste Charge eines neuen Mini-Analogcomputers für Lern- und Lehrzwecke The Analog Thing entgegengenommen wurde, dachte ich mir, das könnte eine spann
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Korrosion am Feinstaubsensor

Korrosion am Feinstaubsensor

Ursprünglich ist der DIY-Feinstaubsensor (von SENSOR.COMMUNITY) ja in zwei zusammengesteckte Wasserrohre verbaut, die nach unten offen sind. Weil ich der Konstruktion aber nicht so recht getraut habe, habe ich mir eine IP66-Montagebox geholt, für die es bereits passende Halterungen als STL für den 3D-Druck gab.

Als ich jetzt nach fast einem Jahr mal das Gehäuse geöffnet habe, hat mich fast der Schlag getroffen: Alles ist korrodiert. Jetzt frage ich mich, ob so etwas alleine durch Luftfeuchte entstehen kann, oder ob da Wasser hineingelaufen sein muss.

Zum Glück funktioniert alles noch einwandfrei, ich kann also erst einmal alles wieder montieren und weiterlaufen lassen.

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HomeMatic Gehäuse

HomeMatic Gehäuse

Mit der HomeMatic-4fach-Fernbedienung am Schlüsselbund, kann man prima funkgesteuert die Wohnungstüre öffnen, die Garage und eben auch den Türsummer des Hauses betätigen.

Leider war der Empfänger (HM-LC-Sw1-Ba-PCB) mit dem dazugehörigen Relais und der Batterie immer nur höchst provisorisch neben dem eigentlichen Türöffner untergebracht. Jetzt habe ich endlich mal Zeit gefunden, ein passendes Gehäuse zu konstruieren und zu drucken.

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Kapillarkräfte

Kapillarkräfte

Heute endlich mal Zeit gefunden, die neue Kiwi Crate mit Leopold zu basteln. Thema diesmal: Bäume.

Die Basteleien zum Thema Balance fanden wir beide eher langweilig, aber bei den Experimenten zu den Kapillarkräften hatte Leo seinen Spaß.

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Tobias Henöckl

Software­fuzzi, Dozent, Coach, Papa, Spiel­kind, Nervensäge, Musik­liebhaber, viel­seitig versiff­ter Gut­mensch, vertret­barer Koch, großer Genießer, Gele­gen­heits­bastler mit zwei linken Händen, Neugier-getrieben.

In der Regel zwischen allen Stühlen ganz gut aufgehoben…

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© 2024 Tobias Henöckl